Northwest at it’s best – Reisebericht USA 2017 / Tag 5

TAG 5 / PORTLAND – OREGON COAST
Mittwoch, 24.05.17

Perfekt, dass die Sonne heute mal nicht so strahlt, denn der traditionelle Outlet-Tag ist angesagt. Mindestens einmal pro USA-Urlaub muss das einfach sein. Und hier erst recht, denn in Oregon gibt es keine Salestax!

Auf der Jagd nach Smartphones und Klamotten
Wir verlassen also den ungastlichen Ort (nochmal: das Motel Quality Inn Downtown Convention Center in Portland ist bah-bah) und besteigen den SUV in Richtung südlichen Stadtrand. Nur ein paar Meilen hinter Portland befinden sich die Woodburn Premium Outlets. Ein riesiges Shopping Paradies unter freiem Himmel mit so ziemlich allen Marken, die man sich so vorstellen kann. Vorher und nachher schauen wir noch in einigen Best Buy-Filialen auf dem Weg vorbei, denn mein Smartphone-Display (Galaxy S7) beginnt seit gestern, sein Leben auszuhauchen (für Kenner: die Pink Line of Death ist da). Ich hoffe, noch in Oregon wegen der günstigen Steuersituation einen günstigen Nachfolger schießen zu können. Doch mein gewünschtes Modell gibt es leider in keinem Best Buy, weil noch ganz neu.

Zurück zum Outlet: Gemessen an denen, die wir bereits gesehen haben, ist das Woodburn wirklich groß und gepflegt. Viel Chi-Chi und anderer Kram, der vom wesentlichen ablenkt, gibt es hier zum Glück nicht. Jede Menge Parkplätze, nett aufgemachte und übersichtlich angeordnete Stores, ein paar kleine Imbisse – fertig. Mehr braucht man nicht zum Glücklichsein und so können wir nach drei Stunden auch schon Vollzug melden und mit diversen neuen Kleidungsstücken zu teilweise unverschämt billigen Preisen wieder ins Auto steigen. Mittlerweile haben wir aber auch Routine. Bei Ankunft den Plan schnappen, die strategisch günstigste Route festlegen, alles nacheinander abklappern und wieder aufsatteln.

Strand vor dem Motel

Und jetzt ab zur Küste
Nach ‘ner kleinen Stärkung fahren wir wieder gen Norden, westlich an Portland vorbei und dann zwei Stunden immer in Richtung Westen an die Oregon Coast. Es herrscht viel Verkehr und links und rechts der Straße gibt es meist nur dichten Wald zu sehen. Sprich: Die Fahrt verläuft relativ eintönig. In Manzanita angekommen, finden wir unser Motel direkt am Meer schnell und checken ein. Wie gebucht, gibt es ein tolles großes Zimmer mit großem Balkon und direktem Blick aufs Meer – richtig gut (Hotel-Check wie immer am Abreisetag, also morgen).

Manzanita ist ein sehr relaxter, kleiner Küstenort mit tollem Strand, ein bisschen Infrastruktur und wenig Menschen. Warum wollten wir gerade hier her? All die Sehenswürdigkeiten der Region hier liegen vor der Haustür, ebenso wie die klassischen Touri-Orte Cannon Beach oder Oceanside – nur sind Zimmer dort viel teurer.

Zum Essen gehen wir in einen zweihundert Meter entfernten Pub, in dem nur Locals sitzen und wir tatsächlich etwas „komisch“ beäugt werden. Die Burger waren zwar gut, aber um 21 Uhr (!) ist Closing Time und man wird hinaus gekehrt. In unserer tollen Suite machen wir uns noch ein wenig den Elektro-Kamin an, hören dem Meer zu und schauen natürlich noch Late Night vor dem Schlafen gehen. Und morgen gibt’s dann auch wieder viel mehr zu sehen und erleben, versprochen 😉


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